Auf dieser Seite ist kurz zusammengefasst, welche Einstellungen vorzunehmen sind, um Ordner aus dem Active Directory einzubinden.
Der lesende Zugriff auf das Active Directory erfolgt über das Lightwight Directory Access Protocol (LDAP). Schreibzugriff auf das AD wird vom SIPbase CTI Client nicht unterstützt.
Für den LDAP-Zugriff auf das Active Directory sollte ein extra Nutzer angelegt werden, der nur Lese-Rechte für das AD besitzt und sonst keine weiteren Rechte.
Anlegen eines Gruppenrichtlinienobjekts für LDAP:
- Klicken Sie auf der Taskleiste auf Start, zeigen Sie auf Ausführen, geben Sie mmc ein, und klicken Sie dann auf OK.
- Klicken Sie in der Konsole im Menü Datei auf "Snap-In hinzufügen/entfernen".
- Klicken Sie im Dialogfeld "Snap-In hinzufügen/entfernen" auf Hinzufügen, und doppelklicken Sie im Dialogfeld "Eigenständiges Snap-In hinzufügen" auf Gruppenrichtlinienobjekt-Editor.
- Klicken Sie im Dialogfeld "Gruppenrichtlinienobjekt auswählen" auf Durchsuchen.
- Erstellen Sie ein neues Gruppenrichtlinienobjekt unter "Domain Controllers.DOMAIN" und benennen dieses z.B. mit "LDAP Lesezugriff Domain Policy". klicken Sie auf OK und dann auf Fertig stellen.
- Klicken Sie auf Schließen und dann auf OK in "Snap-In hinzufügen/entfernen".
- Klicken Sie in der Konsolenstruktur auf: Computerkonfiguration > Windows-Einstellungen > Sicherheitseinstellungen > Lokale Richtlinien > Zuweisen von Benutzerrechten.
- "Auf diesem Computer vom Netzwerk aus zugreifen".
Quellen: Windows Server-Hilfe:
- So bearbeiten Sie eine Sicherheitseinstellung für ein Gruppenrichtlinienobjekt
- Netzwerksicherheit: Signaturanforderungen für LDAP-Clients
Die Verknüpfung eines AD-Ordners erfolgt über:
- [Telefonbuch > Neu > Neue Ordner-Verknüpfung... > Outlook, ODBC, Textdateien...]
- Wählen Sie im Dialog "Typ der Datenquelle" den Eintrag [LDAP].
- Im Dialog "Name und Inhalt" können Sie ggf. den vorgeschlagenen Ordner-Name und den Inhalts-Typ ändern.
- Mit "Weiter" erscheint ein Dialog "Datenquelle auswählen" vom Windows-ODBC-Manager. Hier können Sie entweder:
- die vorhandene DSN-Datenquellen-Verknüpfung zu ihrer Access-Datenbank auswählen (falls Sie diese vorher erstellt haben),
- oder Sie erstellen mit [Neu...] eine neue Verknüpfung zu ihrer Access-Datenbank und öffnen diese anschließend mit OK. Weitere Infos...
- Im Dialog "Tabelle aus ODBC-Datenquelle auswählen" werden jetzt alle Tabellen der Access-Datenbank aufgelistet. Markieren Sie die gewünschte Tabelle und gehen Sie dann auf Weiter.
- Im Dialog "Spaltenauswahl" können Sie nicht benötigte Spalten abwählen. Hinweis: Die erste Spalte sollte immer den Datensatz-ID enthalten (Auto-ID-Feld von Access).
- Im Dialog "Eigenschaften der Eingabefelder" sind die Spalten nach ihrem Inhalt zu typisieren. Nähere Hinweise dazu...
- Im Dialog "Cache" sollten Sie die Voreinstellungen beibehalten und mit "Fertigstellen" die Dialogführung abschließen.
- => Die Access-Tabelle ist jetzt in der Ordnerstruktur sichtbar.
Wenn Sie mehrere Access-Tabellen in SIPbase verknüpfen wollen, dann wiederholen Sie die Prozedur entsprechend.
Spätere Änderung der Ordner-Einstellungen:
- Klicken Sie dazu mit der rechten Maustaste auf den Ordner und wählen [Eigenschaften (Ordner)].
Datenmaske individuell anpassen:
- Selektieren Sie dazu einen Datensatz der verknüpften Access-Tabelle und öffnen die zugehörige Datenmaske per F2-Taste oder Kontextmenü.
- Über den rechten Tool-Button können Sie die Eingabemaske in den Editor-Modus schalten und die Felder nach den eigenen Erfordernissen anordnen.